In diesem Blog ist nun das Plugin WP QuickLaTeX installiert, das das -Rendering bei QuickLaTeX durchführen lässt.
Wenn eine Seite nur mit beginnt, kann man Formeln mittels oder einbetten und in LaTeX-Notation formulieren.
Nun ist es möglich, in diesem Blog mathematische Formeln zu verwenden, z.B.:
Ich werde also, wenn es sinnvoll ist, entsprechende mathematische Formeln damit schreiben und nicht mehr irgendwelches unübersichtliches ASCII-Gebastel dafür benutzen.
Warum benutzt man sowas nicht für Entwicklungsumgebungen von Programmiersprachen? Wenn eine Formel „steht“, könnte man sie viel schöner anzeigen als mit diesem Zeichensalat im Editor. Nun ja, ich glaube, Donald Knuth hat das vor einigen Jahrzehnten auch mal gemeint und dann das sogenannte „literate programming“ erfunden. Der Quelltext ist also eine Datei, aus der man mit weave und tangle (oder fweave und ftangle oder cweave und ctangle) einerseits eine .tex-Datei und andererseits eine kompilierbare nicht-literarische Quelltext-Datei generieren kann. So läßt sich für den Leser ein wunderschöner Ausdruck erzeugen und der Compiler baut das auführbare Programm. Eine kleine Spur dieser Ideen ist ja mit javadoc und rubydoc und perldoc verwirklicht worden, aber das mit den Formeln fehlt natürlich noch.
Das finde ich ist ein sehr nützliches Plugin für wissenschaftliche Seiten. Die Erklärung finde ich gut, knapp und informativ. Danke, Dieter Steffan