Frankfurter DB-Tage

Ein bisschen Weiterbildung muss wohl immer wieder mal sein und so schaue ich mir jetzt ein oder zweimal im Jahr eine Konferenz von innen an.

Da es ja hier um Speicherung, Verarbeitung und Übermittlung von Informationen geht, habe ich mich etwas eingehender über die Themen im Zusammenhnag mit der Speicherung interessiert und die Frankfurter Datenbanktage besucht. Wie üblich gab es jeweils noch ein paar Stände, an denen man sich im Rest der 15-min-Pausen noch unterhalten konnte.

Interessante Themen waren „BigData“ und dessen Abgrenzung, die Frage, für welche Zwecke man klassische transaktionale relationale SQL-Datenbanken einsetzt und für welche Zwecke man sich für die vielfältige Welt der „NoSQL“-Datenbanken interessiert und vielleicht für die Lösung fündig wird und wie die Anbieter der klassischen Datenbanken versuchen, auch diesen Bereich abzudecken. Bekommt DB2 eine MongoDB-kompatible Schnittstelle, so dass man für Mongo-DB entwickelte Software mit DB2 statt MongoDB betreiben kann? Oder wie integriert man die verschiedenen Welten miteinander, wenn eine Aufgabenteilung sinnvoll ist?

Datenbank-Security ist ein interessantes Thema gewesen, sowohl in Vorträgen als auch bei Ausstellern. Welche Wege bestehen für Angreifer, die Daten zu lesen oder gar zu verändern und wie kann man das unterbinden oder doch zumindest so weit erschweren, dass das Risiko sehr klein wird?

Wie sieht es mit Clustering aus? Wie kann man die Performance optimieren, wo sind die Grenzen? Das können alle „großen“ Datenbanken, auch mySQL und mariaDB. Aber es gibt verschiedene Wege. Was sind die neuen Features der Datenbanken? Oracle hat zum Beispiel so etwas wie Virtualisierung vorgesehen, was es endlich ermöglichen soll, mit vertretbarem Ressourcen-Aufwand mehrere Datenbankinstanzen zu haben, indem diese als eine Art virtuelle Instanzen in einer Masterinstanz laufen.

Wie nutzt man heutige Hardware optimal oder wie investiert man in Hardware am sinnvollsten, um performante DB-Infrastruktur zu erhalten?

Es war also recht interessant…

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