In der vergangenen Wochenende hat sich die Möglichkeit ergeben, an der Type-Safe-Schulung über „Advanced Akka“ teilzunehmen. Akka ist ein Framework zur Parallelisierung und Verteilung von Verabeitungsoperationen einer größeren Applikation, das auf Scala basiert. Akka ist selbst in Scala geschrieben, aber es wurde darauf geachtet, dass es auch mit Java benutzbar ist. Unabhängig von der konkreten Implementierung ist es aber auch konzeptionell interessant, weil Akka Ideen umsetzt, wie man massiv parallele Applikationen entwickeln kann. Erlang, LFE und Elixir verwenden zum Beispiel ähnliche Konzepte, vielleicht noch etwas radikaler, während Scala ja einen „sanften“ Übergang zur funktionalen Welt ermöglichen soll, ähnlich wie C++ für den Einstieg in die Objektorientierung von ein paar Jahren.
Im Fall, dass man Akka verteilt betreibt, sind natürlich wieder die Serialisierungsmechanismen interessant. Man sollte das berücksichtigen und zumindest nicht zu feingranulare Zugriffe über das Netzwerk verteilt durchführen, wenn die Parallelisierung eine hohe Performance bieten soll.